22Mrz, 2020
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Was bedeutet das Coronavirus für die häusliche Pflege?

SARS-CoV-2“, das neuartige Coronavirus – seit der Erstinfektion in China im Dezember 2019 vergeht kein Tag ohne Berichterstattung über die hochansteckende Lungenkrankheit.

Wie wird das Coronavirus übertragen und was bedeutet das für die Pflege?

Das neuartige Coronavirus wird durch sog. Tröpfcheninfektion verbreitet. Durch Niesen, Husten und Sprechen können Betroffene die Coronaviren in die Umgebungsluft abgeben. Menschen in direkter Umgebungsnähe können die Viren über die Schleimhäute der Atemwege aufnehmen und sich so anstecken.

Die Viren können aber auch durch den Kontakt von virenbelasteten Händen mit dem Gesicht über die Mund- und Nasenschleimhaut oder das Augenbindegewebe in den Körper gelangen und eine Infektion auslösen (siehe Quelle 1). Fassen Sie sich also nach Möglichkeit nicht ins Gesicht!

Pflegende Angehörige sollten vermehrt auf Hygiene achten

Weil das Coronavirus über Tröpfcheninfektion übertragen wird, sollten pflegende Angehörige – wie in der Erkältungs- und Grippezeit auch – vermehrt auf Hygienemaßnahmen achten. So vermeiden sie, sich zu infizieren und selbst zur übertragenden Person zu werden. Das Robert Koch-Institut (siehe Quelle 2) rät zu grundsätzlichen Hygieneregeln:

  • Abstand halten: Wenn möglich sollten Sie 1-2 Meter Abstand zu hustenden und/oder niesenden Menschen halten. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie sich anstecken – und die Ansteckungsgefahr in das Zuhause Ihres pflegebedürftigen Angehörigen tragen.
  • Händehygiene: Waschen Sie sich häufig und gründlich die Hände mit Wasser und Seife, z. B., wenn Sie von draußen hereinkommen und ggf. näheren Kontakt zum Pflegebedürftigen haben werden.
    Auch Handdesinfektion ist durchaus sinnvoll, um die Gefahr einer Coronavirus-Ansteckung zu reduzieren. Dafür muss das Produkt aber mindestens „begrenzt viruzid“ wirken (siehe Quelle 3).
  • Hustenetikette: Niesen und Husten Sie nicht in Ihre Hände, sondern in die Ellenbeuge, um die Viren nicht über die Hände weiterzutragen.

Mit diesen einfachen Maßnahmen können pflegende Angehörige und Pflegebedürftige einer Vireninfektion bereits verstärkt vorbeugen.

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